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Künstliche Intelligenz: die Fähigkeit künstlicher Systeme, Muster und Redundanzen zu erkennen, unvollständige Folgen zu vervollständigen, Probleme neu zu formulieren und zu lösen und Wahrscheinlichkeiten abzuschätzen. Dabei handelt es sich nicht um eine Automatisierung menschlichen Verhaltens, denn eine solche Automatisierung könnte in einem mechanischen Nachahmen bestehen. Vielmehr werden künstliche Systeme nur dann von Menschen zur Entscheidungsfindung herangezogen, wenn diese Systeme zunächst autonome Entscheidungen getroffen haben. Siehe auch Künstliches Bewusstsein, Intelligenz. _____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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John R. Searle über Künstliche Intelligenz – Lexikon der Argumente
I 60 Künstliche Intelligenz/KI/These: Der Geist verhält sich zum Gehirn wie das Programm zur Hardware. Verschiedene materielle Strukturen können dann geistig äquivalent sein, wenn sie unterschiedliche Hardware-Ausführungen desselben Computerprogramms sind. Das Gehirn ist dann für den Geist nicht wichtig. I 61 SearleVs: >Chinese Room. I 227 Def Starke Künstliche Intelligenz: Einen Geist haben heißt ein Programm haben, und mehr ist am Geist nicht dran. >Starke Künstliche Intelligenz. Def schwache Künstliche Intelligenz: Gehirnvorgänge können mittels eines Computers simuliert werden. >Künstliche Intelligenz. Def Kognitivismus: ist die Auffassung, das Gehirn sei ein digitaler Computer. >Computation, >Informationsverarbeitung/Psychologie. - - - Perler/Wild I 145 "Starke KI"/Searle: "Ausdruck traditionellen Dualismus": dass die spezifische Neurobiologie des Gehirns nicht wichtig ist. > Kognition/Searle. >SearleVsKI._____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
Searle I John R. Searle Die Wiederentdeckung des Geistes Frankfurt 1996 Searle II John R. Searle Intentionalität Frankfurt 1991 Searle III John R. Searle Die Konstruktion der gesellschaftlichen Wirklichkeit Hamburg 1997 Searle IV John R. Searle Ausdruck und Bedeutung Frankfurt 1982 Searle V John R. Searle Sprechakte Frankfurt 1983 Searle VII John R. Searle Behauptungen und Abweichungen In Linguistik und Philosophie, G. Grewendorf/G. Meggle Frankfurt/M. 1974/1995 Searle VIII John R. Searle Chomskys Revolution in der Linguistik In Linguistik und Philosophie, G. Grewendorf/G. Meggle Frankfurt/M. 1974/1995 Searle IX John R. Searle "Animal Minds", in: Midwest Studies in Philosophy 19 (1994) pp. 206-219 In Der Geist der Tiere, D Perler/M. Wild Frankfurt/M. 2005 |